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   BVerwG, 07.11.1963 - V C 41.59   

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BVerwG, 07.11.1963 - V C 41.59 (https://dejure.org/1963,622)
BVerwG, Entscheidung vom 07.11.1963 - V C 41.59 (https://dejure.org/1963,622)
BVerwG, Entscheidung vom 07. November 1963 - V C 41.59 (https://dejure.org/1963,622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Entstehen einer Erledingungsgebühr bei Rücknahme eines Rechtsmittels gegen ein den angefochtenen Verwaltungsakt aufhebendes Urteil durch die Behörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 17, 117
  • DVBl 1964, 79
  • DÖV 1964, 566
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.12.1959 - 1 C 22/58
    Auszug aus BVerwG, 07.11.1963 - V C 41.59
    Wie sich aus § 37 Ziff. 1 und 2 BRAGebO ergibt, gehören zum Rechtszuge - und sind deshalb durch die Prozeßgebühr und die Verhandlungsgebühr abgegolten - auch die Vorbereitung der Klage und außergerichtliche Vergleichsverhandlungen (s. dazu auch OVG Rheinland-Pfalz, DÖV 1960 S. 356 [OVG Rheinland-Pfalz 14.12.1959 - 1 C 22/58]).
  • BVerwG, 26.06.1974 - VII C 36.72

    Friedhofszwang für Feuerbestattungen

    Der Senat hat dementsprechend in ständiger Rechtsprechung betont, die würdige Totenbestattung sei nach allgemeiner Auffassung eine öffentliche Aufgabe (vgl. z.B. BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59]; 17, 119 [BVerwG 07.11.1963 - V C 41/59][120]; 25, 364 [366]) mit der Folge, daß diese staatliche Pflicht zur Benutzung der vorhandenen Friedhöfe zwinge (BVerwGE 25, 364 [366]).
  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 60.79

    Anspruch auf Gewährung einer Erledigungsgebühr neben einer Geschäftsgebühr nach

    Dementsprechend ist für den Fall, daß eine überzeugende Klage begründung zur gerichtlichen Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts geführt hat, nahezu einhellig anerkannt, daß eine Erledigungsgebühr nicht entsteht (zuletzt insbesondere Beschluß des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 26. Mai 1977 - II TE 25/77 - HessVGRspr 1977, 70 mit zahlreichen weiteren Hinweisen; anderer Auffassung: Gerold/Schmidt, Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte, 7. Aufl., § 24 RdNr. 7; zu den Voraussetzungen einer Erledigungsgebühr nach § 24 BRAGO vgl. ferner den Beschluß des 5. Senatsvom 7. November 1963 - BVerwG V C 41.59 - BVerwGE 17, 117).
  • OVG Niedersachsen, 24.04.1991 - 11 O 5802/91

    Erledigungsgebühr; Entstehung; Bleiberechtsregelung; Asylverfahren

    Wie das Verwaltungsgericht mit Recht ausgeführt hat, ist diese Vorschrift nicht nur bei Anfechtungsklagen, sondern nach allgemeiner Auffassung auch bei einem - hier vorliegenden - Verpflichtungsbegehren anwendbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 7.11.1963 - V C 41/59 = BVerwGE 17, 117; OVG Lüneburg, Beschluß vom 24.5.1960 - II OVG B 22/60 = NJW 60, 1782; VGH Kassel, Beschluß vom 13.2.1986 - 10 TI 1955/85 = AnwBl. 86, 411; OVG Koblenz, Beschluß vom 26.10.1988 - 13 E 43/88 = NVwZ-RR 89, 335; Riedel/Sußbauer BRAGO 6. Aufl. 1988, § 24 Rn. 11; Hartmann Kostengesetze, 23. Aufl. 1989, § 24 Anm. 2; Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO, 10. Aufl. 1989, § 24 Rn. 4).

    Grundlegende Voraussetzung für die Anwendung des § 24 BRAGO ist eine Erledigung des Rechtsstreits nach Zurücknahme oder Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts (vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 7.11.1963 - aaO; VGH Kassel, Beschluß vom 13.2.1986 - aaO).

    Eine Erledigungsgebühr kommt in diesen Fällen nicht in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 7.11.1963 - aaO; VGH Kassel, Beschluß vom 13.2.1986 - aaO).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1997 - 25 E 449/97

    Erledigungsgebühr; Prozeßbevollmächtigter; Verpflichtungsrechtsstreit;

    Nicht ausreichend ist hingegen die bloße Aufhebung des angefochtenen Ablehnungsbescheides oder des Widerspruchsbescheides (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.11.1963 - V C 41.59 -, BVerwGE 17, 117 (118); OVG Hamburg, Beschl. v. 16.7.1993 - Bs VII 120/93 -, NVwZ-RR 1994, 621; Fraunholz, in: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 6. Aufl. 1988, § 24, Rdnr. 17).

    Nicht ausreichend ist es, wenn sich der Rechtsstreit allein durch eine Prozeßhandlung des Prozeßgegners erledigt (BVerwG, Beschl. v. 7.11.1963 - V C 41.59 -, BVerwGE 17, 117 (118); Urt. v. 21.8.1981 - 4 C 60.79 -, NVwZ 1982, 36; Urt. v. 4.10.1985 - 8 C 68.83 -, Buchholz 362 § 24 BRA-GO Nr. 3; OVG NW, Beschl. v. 5.3.1993 - 2 A 10254/88 - OVG Hamburg, Beschl. v. 16.11.1993 - Bs VII 120/93 -, NVwZ-RR 1994, 621; Fraunholz, in: Riedel/Sußbauer, BRAGO, 6. Aufl. 1988 § 24 Rdnr. 17).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.09.2007 - 4 O 234/07

    Zur Erledigungsgebühr bei übereinstimmender Erledigungserklärung

    Die bloße Vornahme von Verfahrenshandlungen reicht mithin nicht aus (vgl. hierzu nur Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl. 2006, 1002 VV Rdnr. 11 ff.; von Eicken, in: Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert/ Müller-Rabe, RVG, Kommentar, 17. Aufl. 2006, 1002 VV Rdnr. 17 ff., jeweils m. w. N.; vgl. auch NdsOVG, a. a. O.; zu § 24 BRAGO a. F. OVG LSA, Beschl. v. 15.03.2004 - 2 O 317/03 - BVerwG, Beschl. v. 07.11.1963 - BVerwG V C 41.59 -, BVerwGE 17, 117 [118]; Hamb OVG, Beschl. v. 16.07.1993 - Bs VII 120/93 -, NVwZ-RR 1994, 621).
  • BVerwG, 26.06.1974 - VII C 45.72

    Voraussetzungen für die Genehmigung einer privaten Urnenbegräbnisstätte

    Der Senat hat dementsprechend in ständiger Rechtsprechung betont, die würdige Totenbestattung sei nach allgemeiner Auffassung eine öffentliche Aufgabe (vgl. z.B. BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59]; 17, 119 [BVerwG 07.11.1963 - V C 41/59][120]; 25, 364 [366]) mit der Folge, daß diese staatliche Pflicht zur Benutzung der vorhandenen Friedhöfe zwinge (BVerwGE 25, 364 [366]).
  • VGH Hessen, 13.02.1986 - 10 TI 1955/85

    Anfall der Erledigungsgebühr (BRAGebO § 24) in Verwaltungsgerichtsverfahren

    Die Voraussetzungen für die Erledigungsgebühr sind danach nicht erfüllt, wenn sich der Rechtsstreit in anderer Weise erledigt, insbesondere durch Rücknahme eines Rechtsmittels gegen ein Urteil, durch das der angefochtene Verwaltungsakt aufgehoben bzw. die Verpflichtung zum Erlaß des mit der Klage begehrten Verwaltungsakts ausgesprochen worden ist (BVerwG, DVBl. 1964, 79f. ; Riedel/Sußbauer, BRAGO, 5. Aufl. 1985, Rdnr. 17 zu § 24).
  • BVerwG, 25.11.1981 - 6 C 74.81

    Auslegung des § 24 Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO)

    Dementsprechend ist für den Fall, daß eine überzeugende Klage begründung zur gerichtlichen Aufhebung des angefochtenen Verwaltungsakts geführt hat, nahezu einhellig anerkannt, daß eine Erledigungsgebühr nicht entsteht (zuletzt insbesondere Beschluß des Hessischen Verwaltungsgeichtshofs vom 26. Mai 197 - II TE 25/77 - HessVGRspr 1977, 70 mit zahlreichen weiteren Hinweisen; anderer Auffassung: Gerold/Schmidt, Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte, 7. Aufl., § 24 RdNr. 7; zu den Voraussetzungen einer Erledigungsgebühr nach § 24 BRAGO vgl. ferner den Beschluß des 5. Senats vom 7. November 1963 - BVerwG V C 41.59 - BVerwGE 17, 117).
  • BFH, 06.08.1968 - VII B 105/67

    Aussetzung der Vollziehung - Erledigung des Verfahrens - Rechtsberater -

    In der Rechtsprechung und Literatur ist allerdings anerkannt, daß § 24 BRAGebO nicht nur bei Anfechtungsklagen, sondern auch bei Verpflichtungsklagen anzuwenden ist (Beschluß des BVerwG V C 41.59 vom 7. November 1963, BVerwGE 17, 117 [118]; Beschluß des OVG Lüneburg II OVG B 22/60 vom 24. Mai 1960, NJW 1960, 1782; Riedel-Corves-Sußbauer, Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte, 2. Aufl., § 24 A. 12; Lauterbach, Kostengesetze, 15. Aufl., § 24 BRAGebO Anm. 2 B; Gerold-Schmidt, Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte, 3. Aufl., § 24 Anm. 4).
  • OVG Saarland, 18.11.1969 - III R 64/69

    Aufbringen einer Grabplatte aus Granit auf eine Grabeinfassung; Grundsätze zur

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